Inklusion · Resilienz · Lebensfreude – Für Menschen, die Brücken zwischen Welten bauen möchten !                                                                                                                                                                                                                              


CROSS BORDER FAMILY MEDIATION


Brücken bauen über Ländergrenzen – zum Wohl der Kinder


Internationale Kindschaftskonflikte verlangen rechtliche Klarheit, kulturelle Sensibilität und menschliche Verbundenheit. 
Cross Border Family Mediation schafft einen geschützten Raum für Verständigung, Verantwortung und tragfähige Lösungen.


Was ist Cross Border Family Mediation?


Cross Border Family Mediation ist eine Mediation für internationale Kindschaftskonflikte und wird durch das Haager Übereinkommen über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung (HKÜ) reguliert.

Es geht hier um eine Co-Mediation, das heißt zwei Mediator*innen arbeiten zusammen. Dabei ist es notwendig, dass sie sowohl auf binationale Mediation spezialisiert sind, als auch beide Geschlechter, Sprachen und Kulturen der Eltern vertreten können. 

Diese Spezialisierung ist nicht nur notwendig, sondern wird auch vom HKÜ angeordnet.


Warum ist diese Form der Mediation so wichtig?

Jährlich heiraten in Europa mehrere hunderttausend internationale Paare. Scheitern diese Ehen, kehrt ein Elternteil oftmals in sein Heimatland zurück und nimmt unerlaubterweise das gemeinsame Kind mit. Hierbei handelt es sich um eine Kindesentführung mit möglichen zivil- und strafrechtlichen Konsequenzen, welche vielen Eltern nicht bewusst sind.

Dazu kommt, dass in diesen Fällen viele internationale und ausländische Rechtsvorschriften von großer Bedeutung sind. Trotz beschleunigter Gerichtsverfahren nach dem HKÜ kann auch bei zügiger Rückführung des Kindes in sein gewohntes Umfeld das langfristige Wohl des Kindes nicht behandelt werden. Zudem sind die Kinder hin- und hergerissen zwischen streitenden Eltern sowie Staaten und Kulturen.



Was vielen Eltern nicht bewusst ist:

Dies stellt rechtlich eine internationale Kindesentführung dar und kann zivil- und strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Hinzu kommt:



  • komplexes internationales Familien- und Kindschaftsrecht
  • unterschiedliche Rechtssysteme, Kulturen und Erwartungen
  • enorme emotionale Belastungen für Kinder, die zwischen Eltern, Ländern und Loyalitäten stehen


Selbst beschleunigte Gerichtsverfahren nach dem HKÜ können das langfristige Kindeswohl oft nicht ausreichend berücksichtigen.





Der Mehrwert der Cross Border Family Mediation

Cross Border Family Mediation eröffnet Eltern die Möglichkeit,



  • in einen strukturierten, professionell begleiteten Verständigungsprozess einzutreten
  • eigenverantwortliche, als fair empfohlene tragfähige Lösungen zu entwickeln
  • Eskalation zu reduzieren sowie weitere Traumatisierung und langjährige Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden
  • das Wohl des Kindes konsequent in den Mittelpunkt zu stellen


Die erarbeiteten Vereinbarungen sind häufig nachhaltiger, weil sie von den Eltern selbst getragen werden.



Meine Haltung & Spezialisierung

Für mich ist Cross Border Family Mediation mehr als eine Methode, sie ist eine Herzensangelegenheit.
 Kinder brauchen Sicherheit, Verlässlichkeit und Erwachsene, die Verantwortung übernehmen. Auch in hochkonflikthaften und internationalen Situationen.

Aus diesem Grund habe ich mich auf Cross Border Family Mediation spezialisiert und bin



  • die erste brasilianische Mediatorin auf diesem Gebiet, die in Deutschland lebt
  • bei MiKK e.V. – Internationales Mediationszentrum für Familienkonflikte und Kindesentführung registriert

Meine Arbeit verbindet:

  • rechtliche Fachkenntnis
  • interkulturelle Kompetenz
  • Mehrsprachigkeit
  • eine wertschätzende, empathische Haltung




Organisation & Erfolgsquote

In Deutschland wird Cross Border Family Mediation über MiKK e.V. organisiert.
Nach Angaben von MiKK liegt die Erfolgsquote der vermittelten Mediationen bei über 70 %.



Weitere Informationen & Anlaufstellen

Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen wünschen, können Sie sich gerne wenden an:



  • MiKK e.V. – Internationales Mediationszentrum für Familienkonflikte und Kindesentführung

 https://www.mikk-ev.de

  • ZAnK - Zentrale Anlaufstelle für grenzüberschreitende Kindschaftskonflikte.

 https://www.zank.de



Oder



Kontaktieren Sie mich, ich stehe Ihnen gerne zu Verfügung